Am Dienstag hatte in der Eichendorf-Siedlung (Gemeinde Ruhmannsfelden) ein aufmerksamer Bewohner gehört, wie der Rauchmelder in der benachbarten Wohnung piepte. Folgerichtig hatte er sofort die Integrierte Leitstelle (ILS) informiert.


Um 7.29 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr für den Einsatz alarmiert und rückte unter Einsatzleitung von Kommandant Rudi Edenhofer mit drei Fahrzeugen an. Die Wohnung, aus der der Brandrauch kam, war schnell lokalisiert. Es wurde ein Rauchvorhang gesetzt, damit Treppenhaus und angrenzende Wohnungen nicht verraucht wurden. Mit einem Überdrucklüfter wurde abschließend entraucht und der Wohnungseigentümer benachrichtigt, der bereits in der Arbeit war. Als Ursache der Rauchentwicklung stellte man fest, dass der Rauch aus dem am Morgen beheizten Holzofen ausgetreten war. Die Polizei aus Viechtach war zur Ermittlung vor Ort.


Kreisbrandmeister Thomas Märcz und Kommandant Rudi Edenhofer lobten die Aktiven, die trotz der durch Corona verhinderten Übungsstunden schnelle und effektive Arbeit leisteten. Kommandant Edenhofer wies erneut auf die Wichtigkeit von Rauchmeldern hin. Dadurch könne ein Zimmer- oder gar ein Gebäudebrand verhindert werden.

 

Quelle: PNP

Bild: KBM Märcz